Sehenswürdigkeiten
UNTERRABNITZ
Katholische Pfarrkirche Hl. Petrus und Paulus:
Aufzeichnungen aus dem Jahr 1651 lassen darauf schließen, dass die Kirche in Unterrabnitz bereits im 14. Jhdt. erbaut worden ist.
Unsere Pfarrkirche, die den Heiligen Petrus und Paulus geweiht ist, ist ein einfacher Bau mit Westturm sowie halbrundem Chor. Der Turm mit quadratischem Grundriss ist leicht gedrungen und hat einen steinernen Spitzhelm. Die Strebepfeiler an Schiff und Apsis stammen aus dem Barock. Sie wurden 1974 restauriert. Im Glockenturm befinden sich 4 Glocken.
Vom ehemaligen, barocken Hochaltar sind zwei Holzfiguren der Heiligen Petrus und Paulus in neuerer Fassung erhalten. Sie stehen auf der Mensa. Das barocke Altarbild zeigt die Szene „Mariä Himmelfahrt“ und stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Es hängt an der Apsiswand. Die Schnitzfiguren vom Altaraufsatz, Gottvater und Jesus, stehen an der Apsiswand. An der Decke der Apsis ist eine Taube in goldenem Strahlenkranz.
Im Friedhof befindet sich ein barocker Grabstein, der mit 1760 bezeichnet ist.
Hl. Johannes Nepomuk:
Die Kapelle bei der Brücke nach Pilgersdorf stammt aus dem 19. Jhdt. und wurde im Jahr 1998 vom Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Unterrabnitz renoviert. Die Holzskulptur aus der 2. Hälfte des 19. Jhdts. wurde ebenfalls mit Unterstützung des Denkmalamtes aufwändig restauriert.
Mariae Heimsuchung:
Der einfache Giebelbau wurde 1884 gestiftet und steht an der Straße nach Nordwesten Richtung Schwendgraben.
Dreifaltigkeitssäule:
Der Gnadenstuhl auf einer Weinlaubsäule vor dem Kastell wurde in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet.
Turmhaus:
Im Turmhaus des ehemaligen Esterházyschen Kastells richtete der bekannte Künstler Prof. Harro Pirch im Jahr 1970 sein Atelier ein. Seit damals finden hier jährlich die Rabnitztaler Malerwochen statt. Informationen über die Rabnitztaler Malerwochen finden Sie unter
SCHWENDGRABEN
Marienkirche:
1807 wurde eine Kapelle erbaut, die 1831 vergrößert und 1914 zu einer Marienkirche ausgebaut wurde. Die Marienstatue kommt aus der Kirche in Unterrabnitz.