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    Vorstellungsgespräch

    Allgemeines zum Vorstellungsgespräch

    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

    Weiterführende Links

    Letzte Aktualisierung: 24. Mai 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

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    Allgemeines zum Vorstellungsgespräch

    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

    Weiterführende Links

    Letzte Aktualisierung: 24. Mai 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

    Vorstellungsgespräch

    Allgemeines zum Vorstellungsgespräch

    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Allgemeines zum Vorstellungsgespräch

    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

    Weiterführende Links

    Letzte Aktualisierung: 24. Mai 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

    Vorstellungsgespräch

    Allgemeines zum Vorstellungsgespräch

    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Allgemeines zum Vorstellungsgespräch

    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Letzte Aktualisierung: 24. Mai 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

    Vorstellungsgespräch

    Allgemeines zum Vorstellungsgespräch

    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

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    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Letzte Aktualisierung: 24. Mai 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

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    Allgemeines zum Vorstellungsgespräch

    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

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    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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    Allgemeines zum Vorstellungsgespräch

    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

    Weiterführende Links

    Letzte Aktualisierung: 24. Mai 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

    Vorstellungsgespräch

    Allgemeines zum Vorstellungsgespräch

    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

    Weiterführende Links

    Letzte Aktualisierung: 24. Mai 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

    Vorstellungsgespräch

    Allgemeines zum Vorstellungsgespräch

    Das Vorstellungsgespräch (oft auch als "Bewerbungsgespräch" bezeichnet) ist üblicherweise der erste persönliche Kontakt mit dem Unternehmen. Die zuständige Mitarbeiterin/der zuständige Mitarbeiter der Personalabteilung, in kleineren Betrieben oft die zukünftige Chefin/der zukünftige Chef persönlich, will in diesem Gespräch herausfinden, ob Sie die geeignete Mitarbeiterin/der geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen sind. Bereiten Sie sich daher gut und rechtzeitig auf diesen Termin vor.

    Vorbereitung auf das Gespräch

    • Informieren Sie sich über den Unternehmenszweck: Was produziert dieser Betrieb oder welche Dienstleistungen bietet er an?
    • Überlegen Sie, welche Anforderungen an Sie gestellt werden könnten.
    • Welche Gehaltsvorstellungen wollen Sie durchsetzen? Wodurch könnte ein niedrigeres Anfangsgehalt kompensiert werden (z.B. Aufstiegschancen, Weiterbildungsangebote, sonstige Vergünstigungen)?
    • Richten Sie sich bereits am Vorabend angemessene Kleidung her. So vermeiden Sie zusätzlichen Zeitdruck am Morgen.
    • Bereiten Sie rechtzeitig alle nötigen Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, Schreibunterlagen und Terminkalender vor.
    • Planen Sie genug Zeit für die Anfahrt ein.

    Gesprächsablauf

    • Vergessen Sie in der Aufregung nicht zu grüßen und Ihren Namen zu nennen.
    • Schütteln Sie Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner die Hand, aber erst dann, wenn er oder sie sie Ihnen reicht.
    • Warten Sie, bis Ihnen ein Platz angeboten wird und behalten Sie vorerst Ihre Unterlagen in der Hand.
    • Versuchen Sie natürlich und ruhig zu bleiben. Verschränken Sie nicht die Arme vor der Brust, das wirkt oft abweisend und distanziert.
    • Schauen Sie Ihre Gesprächspartnerin/Ihren Gesprächspartner an und vermeiden Sie es, besonders bei unangenehmen Fragen, wegzuschauen.
    • Fragen Sie am Ende des Gesprächs nach, bis wann Sie eine Rückmeldung erwarten können. Bitten Sie auch um Feedback zu Ihrer Vorstellung. So können Sie eventuell nützliche Tipps für das nächste Bewerbungsgespräch mitnehmen und wissen genau, wie Sie gewirkt haben.
    • Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.

    Sie können sich im Vorhinein auch Antworten auf die Frage nach Ihren Stärken und Schwächen überlegen und zurechtlegen. Sagen Sie beim Bewerbungsgespräch nie, dass Sie keine Schwächen haben – kein Mensch ist fehlerlos. Natürlich sollten Sie auch keine Schwächen angeben, die in dem Job, für den Sie sich bewerben, verpönt sind (z.B. Unordentlichkeit bei einer Bewerbung als Sekretärin/Sekretär, Unpünktlichkeit bei einer Bewerbung als Briefträgerin/Briefträger).

    Seien Sie beim Vorstellungsgespräch Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen und nur potenziell "erwünschte" Antworten geben, wird dies Ihr Gegenüber bald durchschauen und schlecht bewerten. Mit Ehrlichkeit und Authentizität können Sie bestimmt besser punkten.

    Verhaltensregeln

    Das sollten Sie beachten:

    • Bereiten Sie sich gut vor. Überlegen Sie sich beispielsweise Ihre Motivation für den Job, Ihre Stärken und Schwächen. Recherchieren Sie die wichtigsten Informationen über das Unternehmen. Dann können Sie ruhig und gelassen ins Bewerbungsgespräch gehen.
    • Achten Sie auf eine angemessene Bekleidung (nicht "overdressed", nicht "underdressed" und nicht zu aufreizend).
    • Seien Sie pünktlich, freundlich, und bleiben Sie unbedingt authentisch (verstellen Sie sich nicht, sondern seien Sie Sie selbst).
    • Schalten Sie unbedingt Ihr Handy aus. Es gibt kaum etwas Störenderes als ein schrillendes Mobiltelefon während der Selbstpräsentation.
    • Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein, und seien Sie nicht zu sehr "ichbezogen". Legen Sie Ihre Stärken auf die Vorteile für das Unternehmen um ( z.B. "Sie werden von meinen ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen profitieren." statt "Ich kann vier Fremdsprachen.").
    • Hören Sie genau zu. Geben Sie sich interessiert. Stellen Sie auch Fragen ( beispielsweise über Punkte, die noch nicht angesprochen wurden).
    • Bleiben Sie freundlich und zuvorkommend, auch wenn Sie denken, dass Ihre Gesprächspartnerin/Ihr Gesprächspartner nicht an einer Zusammenarbeit mit Ihnen interessiert ist.

    Das sollten Sie nicht tun:

    • Verhalten Sie sich bei der Vorstellung nicht wie eine Bittstellerin/ein Bittsteller, sondern bieten Sie selbstbewusst Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Stärken für eine gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen an.
    • Personalverantwortliche müssen nicht denselben Geschmack haben wie Sie und fühlen sich eventuell durch zu grelle Haarfarben oder Schminke oder zu viel Parfum gestört. Kleiden Sie sich also "normal".
    • Sie sollten Ihr Gegenüber weder mit einem Redeschwall zuschwatzen noch vor Ehrfurcht und Schüchternheit schweigen. Reden Sie nicht zu schnell. Antworten Sie immer auf Fragen.
    • Lästern Sie nie über ehemalige Kolleginnen/Kollegen, andere Unternehmen etc. Negative Aussagen sind immer schlecht. Versuchen Sie, in jeder Situation einen positiven Aspekt zu finden.
    • Stellen Sie keine überzogenen Gehaltsforderungen, sondern informieren Sie sich zuvor über die branchenübliche Bezahlung.

    Vorstellungskosten

    Informationen zur Frage, in welchen Fällen Kosten, die einer Bewerberin/einem Bewerber anlässlich der Bewerbung entstehen ( Vorstellungskosten, z.B. Fahrtkosten), ersetzt werden müssen, finden sich auf den Seiten der Wirtschaftskammer Österreich.

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