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  • oesterreich.gv.at (Bürgerservice)

    oesterreich.gv.at ist die Online-Plattform Österreichs, mit der Bürgerinnen/Bürgern Amtswege zeit- und ortsunabhängig erledigen können.

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    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

    Weiterführende Links

    Letzte Aktualisierung: 22. März 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
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    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
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    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
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    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
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    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
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    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

    Weiterführende Links

    Letzte Aktualisierung: 22. März 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

    Weiterführende Links

    Letzte Aktualisierung: 22. März 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
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    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
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    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

    Weiterführende Links

    Letzte Aktualisierung: 22. März 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
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    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
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    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
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    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
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    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

    Weiterführende Links

    Letzte Aktualisierung: 22. März 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

    Weiterführende Links

    Letzte Aktualisierung: 22. März 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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    Letzte Aktualisierung: 22. März 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion

    Einbruch

    Sicherungstechnische Maßnahmen – sowohl elektronische als auch mechanische – leisten einen großen Beitrag zur Vorbeugung. Zusätzlich erschweren richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe Einbrüche oder Diebstähle.

    Grundsätzliches

    • Ruhige Wohnsiedlungen werden von Einbrechern bevorzugt
    • Häuser und Gewohnheiten der Bewohnerinnen/Bewohner werden beobachtet
    • "Gefährlichste" Zeit: Mittagszeit oder zwischen 17.00 und 21.00 Uhr
    • Oft Einstieg über Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster
    • Bevorzugte Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren usw.

    Allgemeine Maßnahmen zur Prävention

    • Hochwertige Schlösser und Schließzylinder verwenden
    • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
    • Fenster, Terrassentüre und Balkontüre immer schließen
    • Wohnungsschlüssel nicht unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
    • Keine unübersichtliche Bepflanzung direkt beim Haus
    • Für Einbrechern nützliche Gegenstände wegräumen (z.B. Leitern, Kisten)
    • Möglichst lückenlose Außenbeleuchtung (inklusive der Kellerabgänge)
    • Bewegungsmelder
    • Von innen abschaltbare Außensteckdosen
    • Wertsachen in Tresor mit Schloss ohne Schlüssel (sonst wird meist ohne Rücksicht auf Verluste gesucht und gefunden) – idealerweise elektronische Zahlenschlösser
    • Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis anlegen
    • Wertvollen Gegenständen (Schmuck- und Kunstgegenständen) fotografieren
    • Gerätenummern notieren
    • Sparbuch und Losungswort immer getrennt aufbewahren
    • Vor längerer Abwesenheit Haus- oder Wohnungsschlüssel in ein Schlüsseldepot oder einer Vertrauensperson geben bzw. Bankschließfach anmieten
    • Zeichen der Abwesenheit vermeiden (im Urlaub sollten Briefkästen geleert und Werbematerial beseitigt werden; Zeitschaltuhren in den Abendstunden)
    • Überkletterschutz an Zäunen und Mauern
    • Selbstschließende Gartentore oder Tore mit elektrischem Türöffner
    • Türsprechanlage mit Videoanlage
    • Möglichst unterirdische Telefonleitung
    • Garage sichern (wenn Tür zwischen Wohnhaus und Garage notwendig, idealerweise einbruchshemmendes Garagentor)
    • Schneeräumung im Winter
    • Interaktiv gegen Einbrüche auf bewusst-sicher-zuhause.at (Sicherheitscheck, innovative Schwachstellenanalyse)
    • Auf Markierungen, Gaunerzinken und andere „Abwesenheitsnotizen“ achten

    Maßnahmen zur Sicherung von Türen

    • Einbau von geprüften, Einbruch hemmenden Türelementen nach Ö-Norm B5338 ab der Widerstandsklassen (WK) 3 mit Mehrfachverriegelung und Distanzsperre empfohlen (bei Neu- oder Umbau)
    • Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung sind wesentlich: Winkeleisen oder Schließbleche aus Chromnickelstahl erhöhen die Sicherheit (eingebaut mittels Schwerlastdübel in der Zarge oder im Mauerwerk verstärkt befestigt).
    • Mehrfachverriegelungen (mit massiven Zargen) erhöhen die Sicherheit (nachträglich in die meisten Türen einbaubar)
    • Querriegelschlösser als Zusatzschlösser an Türen mit tragfähigen Bändern montieren (Sicherheitswert abhängig von der Befestigung der Schließkästen im Mauerwerk); mit Sperrbügel vereinigen Querriegelschlösser– wie Kastenschlösser – Einbruchs- und Überfallschutz; empfohlen vorwiegend bei Kellertüren
    • Zylinder unbedingt mit einem Sicherheitsbeschlag geschützt
    • Sicherung der Eingangstüre durch zwei Schlösser verschiedener Bauart oder eine Mehrfachverriegelung
    • Nur Sicherheitszylinder, die aufbohr-, nachsperr- und abreißsicher sind, verwenden (Außenbeschlag aus gehärtetem Stahl und von innen verschraubt)
    • Montage eines Zusatzschlosses mit Sicherheitsbügel vom Fachmann (erhöht Widerstandswert der Türe erheblich)

    Maßnahmen zur Sicherung von Fenstern

    • Einbau von einbruchshemmenden Fensterelementen empfohlen (hoher Widerstand durch Pilzkopfbeschläge und Zwillingsbolzenverschlüsse)
    • Art der Rahmen, Gläser und Verriegelung ergeben zusammen sicheres Fenster
    • Bei Einfamilienhäusern und leicht erreichbaren Fenstern von Wohnungen sollten die Fenster und Rahmen Körpergewalt und einfachen Werkzeugen standhalten (abschließbarer Fenstergriff empfohlen)
    • Einbruchshemmendes Glas: zumindest Dreifachisolierglas (Verbundsicherheitsglas)
    • Bei einem einbruchshemmenden Fenster müssen alle Komponenten wie Fensterrahmen, Fenster, Beschläge, Fenstergriff und Glas auf einander abgestimmt sein; Fensterrahmen fest mit dem Mauerwerk verschraubt (nicht bloß Einschäumen)
    • Bei älteren Fenstern zum Teil erhöhter Einbruchschutz durch Zusatzbeschläge
    • Schutz bei Dachluken genauso wie im Erdgeschoß
    • Einbruchhemmende Rollläden, zusätzlicher Widerstand gegen Hochschieben nur bei Verlauf in stabilen, fest verankerten Führungsschienen und Sicherung durch Stifte oder Sperren im oberen Drittel (nur nachts geschlossen, sonst Abwesenheitshinweis)

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