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    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

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    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

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    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

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    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

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    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

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    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

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    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

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    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

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    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

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    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

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    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

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    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

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    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

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    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

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    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

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    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

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    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

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    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

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    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

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    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

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    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

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    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

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    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

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    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

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    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

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    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute

    Nationale/Europäische/Internationale Normen

    Nationale Normen/Standards

    Normen werden in Österreich als ÖNORMEN bezeichnet. Derzeit gibt es rund 23.500 gültige ÖNORMEN. Zu diesen gehören auch die Europäischen Normen (EN).

    Das österreichische Zentrum für die Entwicklung von Standards ist

    • Austrian Standards

    Die Normung im Bereich der Elektrotechnik betreut der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE).

    Tipp

    Weitere Informationen zu den nationalen Normen finden sich in den Kapiteln "Allgemeines" und "Normen-Entwicklung".

    Europäische Standards

    Der weitaus überwiegende Teil, rund 90 Prozent, der in Österreich gültigen Normen sind sogenannte Europäische Standards (ÖNORMEN EN). Diese Normen sind in 34 Ländern Europas (EU- und EFTA-Staaten sowie Türkei und "Die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien") und – seit 1. Jänner 2017 – Serbien ident.

    Entwickelt werden Europäische Standards wird in den Technischen Komitees (TCs) der Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI. Dort erarbeiten Delegierte aus den nationalen Komitees mit.

    Europäische Normen müssen unverändert in die nationalen Normenwerke übernommen werden. Gleichzeitig werden nationale Normen, die widersprechende Festlegungen treffen, zurückgezogen oder entsprechend abgeändert.

    Europäische Normen können auch einen Bezug zum Gesetz haben. Die Europäische Kommission legt nach dem Prinzip des "New Approach" (Neue Konzeption) in ihren Richtlinien nur grundlegende Anforderungen (z.B. an Sicherheit, Gesundheits- oder Umweltschutz) fest, die von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen sind.

    Um diese grundsätzlichen Anforderungen der EU-Richtlinien in der Praxis erfüllen zu können, verweist die Europäische Kommission oftmals auf Europäische Normen. Diese werden nicht von der Kommission, sondern im Rahmen des Europäischen Normungssystems (CEN, CENELEC, ETSI) ergänzend zu den Richtlinien erarbeitet. Die Anwendung dieser Standards ist weiterhin freiwillig. Wer entsprechend den Europäischen Normen produziert, hat aber die Gewissheit, den Anforderungen zu entsprechen.

    Die Normungsorganisationen auf europäischer Ebene sind:

    Internationale Standards

    Neben den Europäischen gibt es Standards, die weltweit anerkannt sind: sogenannte Internationale Normen (ISO).

    Die Organisationen auf internationaler Ebene sind:

    Dort arbeiten – ähnlich wie in der europäischen Normung – Delegierte der nationalen Normungskomitees aus aller Welt zusammen.

    Im Gegensatz zu Europäischen Normen müssen Internationale Normen (ISO) nicht in die nationalen Normenwerke übernommen werden, können es aber. Übernommene Internationale Normen werden in Österreich als ÖNORM ISO bezeichnet. Viele Internationale Normen werden jedoch gemeinsam mit den Technischen Komitees des Europäischen Komitees für Normung (CEN) entwickelt und sind dann zugleich Europäische und somit auch nationale Normen (in Österreich: ÖNORM EN ISO). Dadurch werden widersprüchliche Festlegungen auf internationaler und europäischer Ebene vermieden.

    Tipp

    Weiterführende Informationen zur Internationalen Standards finden sich auf den Seiten von Austrian Standards.

    Bezeichnungen von Standards/Normen

    Die Herkunft (national/europäisch/international) eines Normen-Dokuments lässt sich anhand einer Buchstabenkombination erkennen, die in der sogenannten Kenn-Nummer enthalten ist.

    Normenbezeichnungen
    AbbildungKenn-NummerHerkunftBeschreibung

    ÖNORM Buchstabe  (A-Z) Zahl
    z.B.

    • ÖNORM A 2050
    • ÖNORM B 2110
    • ÖNORM D 1210

    nationale ÖNORM

    Bei diesen Normen handelt es sich um rein "österreichische" Normen, die in Komitees von Austrian Standards erarbeitet wurden. Nationale ÖNORMEN werden nach Fachbereichen unterschieden, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet werden. Beispielsweise steht A für "Allgemeine Normen", B für "Bau" bzw. D für "Dienstleistung".

    ÖNORM EN 14069

    Europäische Norm

    Die ÖNORM EN 14069 ist eine Europäische Norm (EN), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖVE/ÖNORM EN 50090

    Europäische Norm

    Die ÖVE/ÖNORM EN 50090 ist eine Europäische Norm (EN) aus dem Bereich Elektrotechnik (OVE).

    ÖNORM ISO 13993

    Internationale Norm

    Die ÖNORM ISO 13993 ist eine Internationale Norm (ISO), die in das österreichische Normenwerk übernommen wurde.

    ÖNORM EN ISO 9920

    Europäische und Internationale Norm

    Die ÖNORM EN ISO 9920 ist eine Internationale Norm (ISO), die als Europäische Norm (EN) und damit als ÖNORM veröffentlicht wurde.

    ONR 49000

    Regelwerk

    ONR sind von Austrian Standards herausgegebene normative Dokumente.

    Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2024

    Für den Inhalt verantwortlich: Austrian Standards Institute